Montag, 6. Februar 2012

Ohne Worte

Wankelmut - One Day

An sich wäre es nicht meine Art einfach nur einen Link hinzuklatschen und zu sagen "Nimm!" Aber heute war mal wieder einer dieser Tage, an dem ich mich fragte: "Bin ich zu schnell?" oder "Ist die Welt zu langsam?"
Mal im Ernst, ich kann es nicht mehr hören. Tagein, tagaus. Nicht zwingend bei mir sondern bei Freunden, Freundesfreunden und deren Freunden. Immer dieses ständige..."Geht das nicht alles ein wenig schnell?"
Ja wir sind alle Menschen die Zeit brauchen. Aber wieso? Weil uns die Angst in der Natur liegt. Selbstverständlich wollen wir nicht ins offene Messer rennen, aber wie soll es weitergehen... Riskieren wir nicht zu viel durch das warten? Ich habe schon Paare daran zerbrechen sehen, weil sie kein Risiko eingehen wollten. Ständig verschieben wir bis wir es auf unbestimmte Zeit verschieben. Ich versuche diese Angst abzulegen. Das ist kein zwingender Appell es mir nachzutun. Aber jeder sollte mal für sich entscheiden, ob ständiges Warten wirklich die Art von Leben ist, die er sich wünscht.

3 Kommentare:

  1. Toller Text, bin zutiefst beeindruckt, dass das endlich mal einer so klipp und klar darlegt.

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  2. Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Angst=Warten. Warten aus Angst. Doch, doch, vielleicht hast du Recht. Geborgenheit ist der Schlüssel zu allem, denke ich. Geborgenheit, Liebe, Verständnis. Sich fallen lassen in die Arme des anderen. So schön, so selten.

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